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  Yolitas Ostergrüße
 



Ostergrüße aus Kolumbien 25.04.2011
 
Danke für die Ostergrüße und die Fotos vom Treffen!
An diesen Treffen würden wir natürlich auch gerne teilnehmen,
aber dafür wohnen wir einfach zu weit weg.
 
Also, Yolita war zum ersten Mal im "warmen Land". Anapoima, ca. 3 Std. von Bogotá entfernt,
auf ca. 900 m Höhe. Da waren wir in der Woche vor Ostern vier Tage. Wie man auf den Fotos sehen kann,
ging es Yoli dort sehr gut und sie hat eine neue Freundin: "Pingua", eine Jack-Russel-Terrier Hündin, die dort wohnt.
Zwischendurch war Yoli ganz schön voll mit Matsch, denn es hat nachts kräftig geregnet
(gegossen wäre eigentlich der richtige Ausdruck). Außerdem ist sie einmal in einen Teich schwimmen gegangen,
bei der Gelegenheit hatte ich den Fotoapparat leider nicht griffbereit! Ich dachte schon, ich müsste sie nach der Rückkehr waschen, aber das Fell war, nach dem Trocknen, oh Wunder, ganz sauber!! Tolles Fell!! Unternehmungslustig ist die junge Dame allemal, sie hat mich am Anfang ganz schön auf Trab gehalten, denn sie wollte alles erkunden, und ich kenne das Gelände dort nicht so gut  und von daher war es mir nicht ganz geheuer sie unbeaufsichtigt zu lassen. Nach dem ersten Morgen, als sie das Gefühl hatte, alles inspiziert zu haben, ist sie dann aber eigentlich immer in der Nähe des Hauses und des Pools geblieben. Was sie nicht lassen konnte war es, die großen Rhodesien Ridgebacks (6 Stück, afrikanische Hunderasse) bei ihren Zwingern zu belästigen! Nach dem Motto: "Ich darf herumlaufen und ihr seid eingesperrt!" Diese Hunde sind Wachhunde, nur nachts frei und dementsprechend scharf... Darum sind wir abends immer brav früh ins Bett gegangen, um gefährliche Begegnungen zu vermeiden. 
 
Zwischendurch waren wir ein paar Tage in Bogotá und dann sind wir für eine Woche in die Llanos Orientales, Tiefebene, Richtung Venezuela (wird "Yanos" ausgesprochen) gefahren. Dort ist es wunderschön, mit wilden Affen, Tukanen, Papageien im Garten, Pferden zum ausreiten...einer meiner Lieblingsorte! Wir haben Yoli aber nicht mitgenommen, weil es eben ein doch recht "wilder" Ort ist, und man immer mal auf Boas oder Giftschlangen treffen kann... besonders wenn man ein unternehmungslustiger kleiner Hund ist... In der Regenzeit kommen die Schlangen auch in den Garten und gelegentlich ins Haus. Bei unserem letzten Abend kam einer der Nachtwächter auch mit einer Giftschlange (Mapaná) an, die er im Wohnzimmer unter einem Kissen gefunden hat. Das Gift dieser Schlangen ist selbst für Pferde und Büffel tödlich, muss also nicht sein.  Ich werde ein paar Fotos schicken, von denen die ich dort gemacht habe. Schnüffel ist natürlich nicht drauf... 
 
Während wir also in den Llanos waren, hat Schnüffel sich bei meinen Eltern aufgehalten, wo sie sich inzwischen absolut heimisch fühlt, oder besser sollte man sagen, dass sie der Meinung ist, das Grundstück gehört ihr! Sie bellt dort zusammen mit den beiden Schnauzerhündinnen, rennt herum, läuft den ganzen Tag rein und raus, legt sich aufs Sofa oder bei meinen Eltern auf den Schoss... und vermisst uns nicht so richtig Doll... gestern waren wir dort zum Osterfrühstück und Ostereiersuchen, und danach haben wir sie mit uns zurück in die Stadt genommen. Es hat mir fast ein bisschen leid getan, aber Tatsache ist, dass sie irgendwie immer zufrieden ist und sich adaptiert. Heute Morgen haben wir unseren üblichen Spaziergang gemacht, mit Stöckchen werfen und so, und jetzt liegt sie neben mir und schläft. Ein lustiger kleiner Hund!! 
 
Viele herzliche Grüße,
 
Christina und Yolita (Trüffel Schnüffel)

 
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