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  Jugend-Freizeit 2015 des LV-Rheinland
 



Jugendfreizeit 03.-04.10.2015 LV Rheinland

 

 Freitagmorgen, Vorbereitungen für die Jugendfreizeit. Wolfgang Mettner, hatte uns ein großes Zelt, von etwa 32 qm. besorgt, was aufgebaut werden musste. Morgens um 9 Uhr ging es los, es wurden dringend viele Hände gebraucht Unser erster Vorsitzender des LV Rheinland Franz Kussel hatte auch seine Hilfe zugesagt, er wollte uns Hilfreich zur Seite stehen. Aber sein eigentlich sehr guter Orientierungssinn hatte ihn wohl an diesem Morgen verlassen, denn er wusste nicht mehr genau wo wir Wohnen und das ist bei uns nicht so ganz einfach. Er kam dann mit einer Stunde Verspätung bei uns an, aber wir konnten seine Hilfe noch gut gebrauchen. Also um die Mittagszeit, stand dann unser Schutzzelt, wo die Kinder ihre Zelte aufbauen konnten. Zwei Gasstrahler wurden noch aufgestellt um den Kindern die Nacht so angenehm wie möglich zu machen. Samstag 11 Uhr trudelten die ersten Kinder mit ihren Eltern ein. Die Zelte wurden aufgebaut, zur Stärkung gab es heiße Würstchen mit Brot. Sehr gefreut hat es mich, das am Nachmittag unser zweiter Vorsitzender des LV Rheinlands Kurt Süselbeck uns besuchte. Ich denke Kurt wollte auch ganz einfach sehen, ob seine Tochter Iris und seine Enkelin Eva gut untergebracht waren. Nachdem alles von Kurt inspiziert und für gut befunden war, ging es am Abend mit Hermann auf zu einer Planwagen fahrt. Während die Kinder den wunderschönen Niederrhein erkundeten kümmerten wir uns um das leibliche Wohl der Kinder. Nach zwei Stündiger Planwagen fahrt, kamen die Kinder mit ihren Begleitern dann total begeistert von der schönen Fahrt mit Hermann zu Hause an. Eva war so begeistert, dass sie Hermann sogar heiraten wollte. Dann ging es zum Hamburger essen. Die Kinder hatten sehr großen Appetit, und dem entsprechend vielen Hamburgern mussten gemacht werden. Mit der Hilfe von Margit, Annika und Iris, war es allerdings kein Problem. Um halb zehn, war dann Nachtruhe angesagt. Es war eine ziemlich kalte Nacht, aber dank der Heizöfen wurde es dann doch erträglich für die Kinder. Was uns Erwachsene aufgefallen ist, die Kinder die an dieser Jugendfreizeit teilgenommen haben, waren sehr gut erzogen und diszipliniert. Das machte es uns einfach unseren Plan einzuhalten. Sonntagmorgen 9 Uhr wurde mit großem Appetit gefrühstückt die Hauptspeise war an diesem Morgen Toastbrot, der König im Toastbrot essen wurde Philipp, mit 12 Scheiben Toastbrot( Respekt). Das mit 18 Personen, da musste mein Toaster schon zeigen was er konnte. Es war Super!! Um halb elf, kam dann der Revier Jagdmeister Ralf Hinrichs, um mit den Kindern eine Waldbegehung zu unternehmen. Eine alte Streuobstwiese wurde begangen, und übe den Nutzen und  maßnahmen gesprochen. Die Pflege der alten Bäume, dient auch dazu alten Obstsorten zu erhalten, die Früchte werden als Wildfutter verwertet. Selbst abgestorbene Bäume, dienen den Wildtieren, z.b. Höhlenbrüter, wie dem Käuzchen und dem Specht. Auch andere Wild und Vogelarten ziehen ihren Nutzen aus den alten Sreuobstwiesen. Anschließend ging es in das Feldgehölz, wo die Kinder verschiedene Baumarten kennen lernten die Früchte der Bäume wurde bestimmt z. B. Eicheln ,Kastanien , Zapfen oder Bucheckern. Diese Früchte werden gerne von der Maus bis zum Reh als Futter aufgenommen. Auch Nadelbäume bringen durch ihre Zapfen Nahrung für den Wald Bewohner, der dann Vorräte anlegen kann, und diese im Wald vergräbt, wo sie dann schon mal vergessen werden. So kann die Waldverjüngung  wieder eingreifen, und es entstehen neue Bäume. Tierspuren wurden gelesen. Eine geschlagene Taube wurde  von den Kindern gefunden. Ein Wanderfalke oder Habicht rupft seine Beute die Federn aus, somit sind die Kiele unverletzt. Beim erbeuten durch ein Raubtier wie Fuchs oder Marder, sind die Federkiele abgebissen. Daran erkennt der Jäger von welchem Räuber die Taube geschlagen wurde. Zum Beweis, hatte mir Jonas einen Strauß mit Taubenfedern geschenkt, worüber ich mich sehr gefreut habe. Eine besonders große und schön gezeichnete Feder war auch dabei. Ich werde diese Feder natürlich gut aufbewahren. Die Kinder durften dann einen Hochsitz begehen, unter dem ein kleiner Wildbach fließt. Die Nutzung dieser Flächen sowie Wildacker sind hauptsächlich für die Hege und Ernährung des Wildes zu verstehen. Man sollte wissen das die Arbeit eines Jägers zu 95. Prozent aus Hege und Pflege des Wildes besteht und nur 5 Prozent ist Jagd Ausübung. Nach mehr als zwei Stunden, kamen die Kinder begeistert von der Wanderung zurück. Von hier aus ein herzliches Danke an den Revier Jagdmeister Ralf Hinrichs. Man saß dann noch gemütlich bei Kartoffelsalat und gegrilltes zusammen, und ließ es sich gut schmecken. Dann stand noch ein Programm auf unseren Plan, Teckel Hindernislauf und Teckel rennen. Beim Hindernislauf, der in zwei Gruppen aufgeteilt war, konnte Amy (5Jahre) gewinnen.  In der Altersklasse 1 konnte sich Marie durchsetzen. Beim Teckel rennen gingen in die Endrunde ,Xenia vom Dröstepass gegen Schliefer vom Dröstepass. Was unser Streber Schliefer für sich entscheiden konnte. Mit viel Spaß und guter Laune ging unsere JugendFreizeit zu Ende. Mit Hallo und auf Wiedersehen wurde sich Verabschiedet. Den Kindern hat es viel Spaß gemacht, und uns hat es Freude gemacht die Kinder zu betreuen. Sie dürfen gerne noch einmal wiederkommen. Ein ganz besonderer Dank gilt Margit und Wolfgang, Annika und Iris, Franz und Ralf. Maria Spettmann Jugendobfrau des LV Rheinland



 
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